Titel-August_September-2024

Unsere Ausgabe für August und September ist gedruckt!

Unsere Verkäufer*innen freuen sich auf Ihren Besuch. Die Hälfte des Erlöses geht wie immer an sie!

Wohnungslosigkeit, Armut und soziale Ausgrenzung sollte niemand in unserer Gesellschaft erleben müssen – und doch ist es für viele Menschen Alltag. Dank der Bemühungen der Wohnungslosenhilfe ist das Bewusstsein für Wohnungsnotstand und der Problemlagen wohnungsloser Menschen gewachsen. Wohnen zu können, ist eng mit Menschenwürde verknüpft. Eine Privatsphäre zu haben, sich waschen zu können und selbstbestimmt zu leben, ist ohne eigenen Wohnraum schwer möglich.

Wohnungslosigkeit ist ein Resultat vielfältiger sozialer Probleme innerhalb unserer Gesellschaft. So komplex die Problemlagen, so vielfältig sind die Bemühungen von Engagierten in der Wohnungslosenhilfe sowie den Betroffenen selbst. Und doch werden Betroffene selten nach ihren Bedürfnissen gefragt werden, sondern über sie entschieden, über sie berichtet – oftmals negativ konnotiert.

Deswegen hat sich Jana Sudermann bei der FOM Hochschule in Münster erkundigt, die in einer Studie in Kooperation mit den Alexianern Betroffene selbst zu Wort kommen lassen. Wie nehmen sie ihre Situation wahr? Wie gehen sie damit um? Was kann aus ihrer Sicht helfen?

Mit der Fotoausstellung „Augenblick mal …“ möchte der Förderverein für Wohnhilfen e.V. denjenigen Menschen Gesicht und Stimme wiedergeben, die aus dem EU-Ausland zu uns gekommen sind. Wir waren bei der Vernissage.

Wie kann man wohnungslosen Menschen helfen? Mit einer Wohnung! Das Konzept Housing First verfolgt den Ansatz, Menschen zuallererst Wohnraum zu geben, damit sie wieder Sicherheit verspüren und ein geregeltes Leben aufbauen können. Andreas Daniel berichtet über die Bemühungen bei uns in Westfalen.

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