Irgendwie findet alles seinen Platz. Aber was ist mit den Plätzen am Rande der Gesellschaft? Wieso finden sich Menschen dort wieder? Und vor allem: Was kann man dagegen tun? In dieser Ausgabe sind wie diesen Fragen nachgegangen.
Die Altersarmut steigt in Deutschland an, was zusätzlich soziale Vereinsamung nach sich zieht. Klaus Köster hat mit Jenny Jürgens gesprochen, die das „Herzwerk Düsseldorf e.V.“ initiiert hat. Mit einer Begegnungsstätte wird Armut und Vereinsamung entgegengewirkt.
Aber den jungen Menschen, denen geht es doch zu gut! Ist das wirklich so? Für manche wird die Straße zum Lebensmittelpunkt. Wie es dazu kommt und noch viel wichtiger, wie man jungen Menschen in so einer Lage helfen kann, erklärt uns die Streetwork der Stadt Münster.
Eine Gesellschaft, in der jeder Mensch ganz selbstverständlich dazugehört, in einem Wort: Inklusion. In Münster lässt ein Festival Menschen mit und ohne Einschränkungen in Dialog miteinander treten. Jana-Marie Sudermann hat nachgeforscht und mit den Organisator*innen gesprochen.
Und es geht noch um einen ganz anderen Platz, nämlich das „stille Örtchen“. Unsere Sanitäranlagen wurden saniert, was gleich eine Großbaustelle nach sich zog. Erfreulicherweise konnte alles Anfang dieses Jahres fertiggestellt werden. Ein Bericht gibt Einblicke in das fast abenteuerliche Unterfangen. Allen Beteiligten herzlichen Dank für ihr Engagement und ihre Nachsicht. Der Baulärm ist vorbei, es ist wieder still – oder sagen wir besser: lebhaft, wie es sich für ein Straßenmagazin gehört.
Diesen Monat auf Münsters Straßen zu haben! Unsere Verkäufer*innen freuen sich auf euch! Wie immer geht die Hälfte des Erlöses an sie.